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Diese 6 Fragen solltest du dir stellen, wenn du dir etwas vorgenommen hast

Das neue Jahr wurde eingeläutet und viele Menschen haben sich wieder gute Vorsätze vorgenommen. Andere haben gar keine Vorsätze mehr, weil sie aller Erfahrung nach jedes Mal scheitern.

Falls es dir auch so geht:

>> MACH DIR KEINEN STRESS! <<

Es ist so ziemlich „normal“, dass wir gerade zu Beginn des Jahres noch voller Energie sind und sich die alte Routine einschleicht, sobald der Alltag einkehrt. Nach ungefähr drei Wochen zeigen sich die ersten Ermüdungserscheinungen.

Doch das muss nicht so sein!

Beantworte die folgenden 6 FRAGEN und du bist auf einem guten Weg, deine Vorsätze auch wirklich umzusetzen.

1. Ist mir mein Vorsatz ein inneres Bedürfnis oder eher eine Verführung von außen?

Bist du selbst auf die Idee gekommen und hast schon länger das Gefühl, dass du etwas in diesem Bereich ändern möchtest, oder wurde diese Idee eher von anderen an dich herangetragen und du hattest selbst vorher gar nicht daran gedacht? Spürst du Schmetterlinge im Bauch, wenn du an deinen Vorsatz denkst, oder finden eher andere es erstrebenswert für dich?

2. Was verbinde ich mit meinem Vorsatz?

Entscheide dich für Werte statt für Ziele. Ziele verfolgen wir oft verbissen. Werte hingegen bedeuten, eher angekommen zu sein. Frag dich einmal, welche Werte, welche Bedürfnisse hinter deinen Zielen stecken. Möchtest du z. B. abnehmen, um dich wohler in deinem Körper zu fühlen? Oder möchtest du „weniger Stress“ empfinden? Bei beidem ist vielleicht „Selbstfürsorge“ der dahinter stehende Wert.

Du willst dich gut um dich, um deinen Körper und deine Seele kümmern. Das kannst du auch schon mit kleinen Dingen im Alltag erreichen, indem du tust, was dir gut tut, z. B. nicht gleich die Anmeldung im Fitnessstudio, sondern erstmal einen längeren Spaziergang am Montag, am Dienstag ein Workout vor dem heimischen Fernseher u.s.w. Um das Ganze zu unterstützen, könntest du dir in ein schönes Buch oder deinen Kalender jeden Tag aufschreiben, was du dir Gutes getan hast. Und so kommst du deinem Ziel täglich näher.

3. Wie will ich mich fühlen, wenn ich es umsetze?

Visualisiere dein Zielbild. Wie stehst du, wie gehst du, wenn du dein Ziel erreicht hast? Wie fühlst du dich? Was tust du? Wie reagiert dein Umfeld auf dich?

(Wenn du Lust hast, erstelle dir ein Visionboard mit Bildern von deinem Ziel. Möchtest du schlank und fit sein? Oder steht am Ende deines Vorhabens ein gewisser Geldbetrag? Suche dir entsprechende Bilder aus Zeitschriften oder dem Internet und klebe sie dir auf eine Collage. Das motiviert! 😉)

4.Wer oder was kann mich dabei unterstützen?

Überlege dir, woher du für dein Vorhaben benötigtes Wissen bekommst oder suche dir einen Buddy oder eine Sparringspartnerin, damit ihr euch gegenseitig stützen und pushen könnt. Sein Vorhaben mit jemandem zu teilen, kann von ungeheurem Mehrwert sein!

Ich selbst habe auch Business Buddies und gönne mir regelmäßig Coachings, wenn ich an einer Stelle nicht weiter komme.

5. Woran erkenne ich, dass ich meinem Ziel näher komme?

Gibt es Kriterien oder messbare Faktoren, an denen du eine Veränderung feststellen kannst? Dies können z. B. Umsatzzahlen sein oder dein Gewicht, falls du ab- oder zunehmen möchtest. Notiere dir den aktuellen IST-Zustand mit Datum (und natürlich dein Ziel!) und prüfe in regelmäßigen Abständen, wo du gerade stehst.

6. Wie will ich meine wöchentlichen Erfolge feiern?

Oft machen wir uns erreichte Teilziele nicht bewusst oder erkennen gemachte Schritte nicht als Erfolge an. Lege VORHER fest, welchen Meilenstein du wie feiern möchtest. Sei stolz auf dich!

Solltest du doch einmal zurückfallen, freu dich, wenn es dir bewusst wird. Denn das Bewusstsein ist die Grundlage für Veränderung.

Wenn du dir diese Fragen beantwortet hast und regelmäßig einen Blick darauf wirfst und sie mit in deine Umsetzung einbeziehst, gelingt es dir besser, deine Ziele zu erreichen.

Zwei Tipps noch!

Wenn du Neues beginnen willst

Plane konkrete Zeitfenster, wann du dein neues Verhalten umsetzen möchtest.

Brauchst du konkrete Informationen? Plane ein, wann du sie dir wo holen möchtest. Musst du etwas einkaufen oder anschaffen? Plane, wann du das tust. Geht es um eine direkte Umsetzung? Plane, wann der für dich passende Zeitpunkt ist.

Wenn du mit etwas aufhören möchtest

Überlege dir geeignete Alternativen für dein bisheriges Verhalten.

Was ist dein Plan B, wenn du in alte Muster zurückfällst? Notiere ihn dir, um ihn im Fall der Fälle schnell hervorholen zu können. Informiere auch Angehörige, Freunde oder enge Vertraute über dein Vorhaben, um die Verbindlichkeit zu erhöhen.

Falls dein Vorhaben einen längeren Zeitraum in Anspruch nimmt, könnte das Bootcamp I HAVE A PLAN am 28. Januar 2022 etwas für dich sein. Schau doch mal rein!

Ich wünsche dir gutes Gelingen und viel Erfolg!

Herzlich

Arlett